| PADI | VDST | ||||
| (OWD) | (Bronze ) | ||||
| Gesamtumfang der Ausbildung | |||||
| praktische Ausbildung | findet in 5 Modulen statt, die üblicherweise 5-7 Doppelstunden umfassen. | 12 Doppelstunden Hallenbadpraxis | |||
| praktische Prüfung / Kontrolle | 4 Freiwassertauchgänge. | 6 Freiwassertauchgänge (Prüfungstauchgänge) | |||
| theoretische Ausbildung | Der Theorieunterricht erfolgt zum Teil per Selbststudium des Schülermanuals. Dazu kommen Theoriepräsentationen des Instructors mit Hilfe von Dias, Computeranimationen und Videos. | 12 Doppelstunden | |||
| theoretische Prüfung | ja | ja | |||
| Prüfungen/Übungen | Jede Übung soll so oft wiederholt werden, bis sie beherrscht wird. | Prüfungen müssen bestanden werden. Übungen können wiederholt werden | |||
| Schnorcheln & Apnoe | |||||
| 30 Sekunden Zeittauchen mit stetiger Ortsveränderung (ca. 10 Meter) | nein | ja | 0.1 | ||
| 25 Meter Streckentauchen oder 20 Meter Streckentauchen mit Neoprenjacke und -hose | nein | ja | 0.2 | ||
| 3 x 3,5 Meter Tieftauchen in einer Minute | nein | ja | 0.3 | ||
| 20 Minuten Zeitschnorcheln, je 5 Minuten in Brustlage, Seitenlage, Rückenlage und mit einer Flosse, wobei insgesamt eine Strecke von mindestens 500 Meter zurückgelegt werden muss | nein | ja | 0.4 | ||
| Den Schnorchel ausblasen und weiteratmen, ohne das Gesicht aus dem Wasser zu nehmen. | ja | M2-3 | ja | 0.4, 05 (1) | |
| An der Oberfläche mehrere Male vom Schnorchel zum Lungenautomaten und zurück wechseln, ohne das Gesicht aus dem Wasser zu nehmen. | ja | M2-4 | nein | ||
| Anwendung einer angemessenen Hyperventilation beim Schnorcheltauchen. | ja | M4-1 | nein | ||
| In Wasser, das zum Stehen zu tief ist, aus der Schwimmlage Kopf voraus abtauchen, ohne die Arme zu benutzen und übermäßig zu spritzen. | ja | M4-2 | ja | 0.4, 05 (1) | |
| Beim Auftauchen den Schnorchel ausblasen. | ja | M4-3 | ja | 0.4, 05 (1) | |
| Tarierung | |||||
| Tarieren mit dem Inflator in 3 unterschiedlichen Tiefen | nein | ja | 1.1 | ||
| Geschwindigkeitskontrolliertes Auftauchen aus maximal 10 Meter Tiefe mit 1 min Stop in 3 Meter | nein | ja | 2.1 | ||
| An der Oberfläche in flachem Wasser und in Wasser, das zum Stehen zu tief ist, Tarierhilfe von Mund etwa halbvoll aufblasen und wieder völlig entleeren. | ja | M1-3 | nein | ||
| Die richtige Atemtechnik beim Gerätetauchen demonstrieren: normal atmen (ein - aus - Pause), niemals die Luft anhalten. | ja | M1-4 | ja | 2.1 (1) | |
| Auf- und Abtauchen mit Ausrüstung | ja | M1-8 | ja | 2.1 (1) | |
| Durch Probieren die persönlich richtige Bleimenge bestimmen: Bei entleerter Tarierhilfe soll die Tarierung an der Oberfläche neutral sein. | ja | M2-8 | ja | 2.1 (1) | |
| Unter Wasser ohne Hilfen neutrale Tarierung herstellen, indem man auf den Flossenspitzen "balanciert" ("pivoting"). Die Tarierhilfe wird dabei einmal mit dem Mund und einmal mit dem Inflator aufgeblasen. | ja | M3-2 | ja | 2.1 (1) | |
| Mittels Tarierhilfe so austarieren, dass man mindestens 30 Sekunden bewegungslos im Wasser schwebt, ohne mit den Flossen zu schlagen und mit den Armen zu rudern. | ja | M4-4 | ja | 2.1 (1) | |
| Ausdauer | |||||
| 10 Minuten mit vollständiger Ausrüstung an der Oberfläche in beliebiger Lage schwimmen | ja | M2-5 (2) | ja | 3.2 | |
| Komplett ausgerüstet mit Gerät mindestens 50m an der Oberfläche schwimmen und dabei aus dem Schnorchel atmen. | ja | M2-5 | ja | 3.2(2) | |
| In Wasser, das zum Stehen zu tief ist, einen ermüdeten Taucher 25m schleppen oder schieben. | ja | M2-10 | ja | 0.5 (1) | |
| Ausrüstung | |||||
| Vor dem Tauchgang: korrektes Ausrüsten und Funktionstests. | ja | M1-1, M1-2, M1-9 | ja | 4.1 | |
| Nach dem Tauchgang: Versorgen der Ausrüstung | ja | M1-1, M1-2, M1-10 | ja | 4.1 | |
| Maske, Flossen, Schnorchel, Tarierhilfe, Tauchgerät und Bleigurt korrekt vorbereiten, anziehen und einstellen. | ja | M1-2 | ja | 4.1 | |
| P | Buddycheck | ja | M2-1 | nein | |
| Taucherische Fertigkeiten | |||||
| Einen, aus dem Mund herausgenommenen, losgelassenen und hinter seinem Rücken hängenden Lungenautomaten "wiederangelt" | ja | M1-5 | ja | 4.2 | |
| In 5 Meter Tiefe die Maske fluten und ausblasen | nein | ja | 4.3 | ||
| P | Den Lungenautomaten unter Wasser ausblasen, durch Ausatmen und durch Betätigen der Luftdusche | ja | M1-6 | ja | 5.1 (1) |
| Die teilweise geflutete Maske unter Wasser ausblasen. | ja | M1-7 | ja | 4.3 (1) | |
| P | Unter Wasser Maske ganz abnehmen, wieder aufsetzen und ausblasen. | ja | M2-6 | ja | 4.3 (1) |
| P | Unter Wasser stationär mindestens eine Minute ohne Maske atmen. | ja | M2-7 | nein | |
| P | Unter Wasser mindestens 15 m ohne Maske schwimmen. | ja | M3-1 | nein | |
| P | Aus Wasser, das zum Stehen zu tief ist, einen Ausstieg durchführen: zuerst Bleigurt, dann Tauchgerät und Flossen, falls notwendig, ablegen und dann herausklettern. Der Partner darf dabei helfen. | ja | M2-11 | ja | (3) |
| 2 vorschriftsmässige Sprünge mit kompletter Gerätetauchausrüstung aus ca. 1/2 Meter Höhe machen | ja | M2-2 (2) | ja | 0.6 | |
| P | Angemessene Einstiege in tiefes Wasser demonstrieren, z.B. Sprung vorwärts, Rolle rückwärts. | ja | M2-2 | ja | 0.6 (2) |
| P | In Wasser, das zum Stehen zu tief ist, an der Oberfläche das Tauchgerät und den Bleigurt mit minimaler Hilfe ablegen, wieder anlegen, anpassen und sichern. | ja | M5-1 | nein | |
| P | In Wasser, das zum Stehen zu tief ist, am Grund das Tauchgerät und den Bleigurt mit minimaler Hilfe ablegen, wieder anlegen, anpassen und sichern. | ja | M5-2 | nein | |
| OOA, Wechselatmung, Notaufstieg | |||||
| Aufstieg aus der maximalen Tiefe unter (angedeuteter) Wechselatmung. | nein | ja | 3.1 | ||
| Der Bewerber nimmt Abstand von 5 Meter zu seinem Partner den Lungenautomaten aus dem Mund, taucht zu ihm und atmet während des Tauchgangs 5 Minuten aus dem Zweitautomaten des Partners | nein | ja | 5.1 | ||
| P | Die alternative Luftversorgung des Buddys lokalisieren, sichern und daraus eine Minute atmen, einmal stationär, einmal schwimmend. | ja | M3-3 | ja | 5.1 (1) |
| P | Aus einem abblasendem Lungenautomaten mindestens 30 Sekunden auf effektive Weise atmen. | ja | M3-4 | nein | |
| P | Einen kontrollierten, schwimmenden Notaufstieg simulieren, indem man zuerst horizontal und dann diagonal zur Wasseroberfläche schwimmt und dabei kontinuierlich ausatmet. | ja | M3-5 | ja | 3.1 (1) |
| P | In Wasser, das zum Stehen zu tief ist, richtig auf das Zu-Ende-Gehen der Luft reagieren, indem man das Handzeichen "Habe keine Luft" gibt. | ja | M5-3 | ja | 1.2 (1) |
| Rettung, Wiederbelebung, 1. Hilfe | |||||
| Als Schnorcheltaucher 50 Meter weit zu einem Gerätetaucher schwimmen, der in ca. 3 Meter Tiefe liegt, diesen retten und dann 50 Meter an der Oberfläche transportieren | nein | ja | 0.5 | ||
| Retten eines Gerätetauchers, Transportieren an der Wasseroberfläche und ans Ufer bringen | nein | ja | 6.1 | ||
| Demonstration der Einhelfer-Methode | nein | ja | 6.2 | ||
| Demonstration der Schocklage und der stabilen Seitenlage | nein | ja | 6.3 | ||
| Aufzählen nachfolgender Rettungsaktionen | nein | ja | 6.4 | ||
| P | Die Technik zum Lösen eines Krampfes demonstrieren. | ja | M2-9 | nein | |
| Sonstiges | |||||
| Geben von- und Reagieren auf min. 5 Unterwasserpflichtzeichen | nein | ja | 1.2 | ||
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| Anmerkungen | |||||
| (1) | Diese Übung beinhaltet implizit die geforderte Fertigkeit | ||||
| (2) | Diese Übung ist mit der gegenübergestellten Übung vergleichbar | ||||
| (3) | Diese Übung gehört zum normalen Umfang jedes VDST TGs | ||||